In diesem kleinen Garten, der an einem steilen und unwirtlichen Ort angelegt und wenig fruchtbar ist, der sich über der Tunnelaustrittstelle der LEB befindet (Bahn Lausanne-Echallens-Bercher) und normalerweise von exotischem Bambus besiedelt ist, erhebt sich nun ein eigenartiges Denkmal für den Erdboden. Diese stillen, weiss gekalkten Bäume spiegeln die etwa dreissig Obstbäume wider, die Lausanne im nächsten Jahrzehnt jährlich pflanzen will. Ihr Wurzelsystem verlangt nach Erdboden. Es tut so, als würde es sich in die Lüftungsgitter hinunter erstrecken oder zum Licht streben. Man könnte sich vorstellen, dass es in den Tunnel der LEB eindringt, um die Maschine zu umarmen, oder sich aufrichtet, um der Bebauung die Stirn zu bieten. Die kreisförmigen Bänke sind eine Einladung zur friedlichen Meditation im Schatten der Äste über den Wurzeln der Bäume.
Service des parcs et domaines sur une idée de :
Etienne Elsner, chargé de communication (CH)
Alberto Palermo, chef de projet (CH)
Roland Schmidt, chef unité «agriculture et gestion du territoire» (CH)
Marion Vanlauwe, architecte paysagiste (CH)
Service des parcs et domaines
Frêne à fleurs, Fraxinus ornus