Drüben, auf der Plattform gegenüber Saint-François, wiegt sich eine Silhouette im Wind, die aus dem rissigen Boden heraussteigt, den niemand betritt. Es ist eine große Pappel, die lange traurig und frustriert, vergessen von der Stadt und den Menschen, dastand.
Aber dank Aurore, der Statue von Milo Martin, die sich in ihrem entspannten Klassizismus ein paar Meter tiefer unten räkelt, hat die Pappel neuen Schwung erhalten. Zwischen den Beiden gibt es eine Art Komplizenschaft, einen stillen Dialog. Für sie würde der Baum Berge versetzen. Im Moment hebt er aber vor allem die Asphaltdecke, die zu seinen Füssen rissig ist: Seine Wurzeln streben zum Himmel, und ein ganzer Garten drängt sich im Riss.
Service des parcs et domaines sur une idée de :
Juliette Bernier, cheffe de projet routes et mobilité (CH)
Rémi Desarzens, chef d’équipe, jardinier (CH)
Barbara Netti, architecte, routes et mobilité (CH)
Jeremy Pamingle, architecte paysagiste (CH)
Service des parcs et domaines
Belle de Nuit, Mirabilis jalapa
Molène thapsus, Verbrascum thapsus
Origan, Origanum vulgare
Peuplier d’Italie, Populus nigra